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Auch die Philia, die Freundeslie-    Jesu Hand auf meiner Schulter.
                           be, begleitet und fördert unsere     Sie zerrt mich nicht zu ihm hin
                           Gottesliebe.                         oder mit ihm mit. Sie lässt Raum
                                                                zwischen uns. Gibt mich frei,
                           Jesus sagt: „Ihr seid meine Freun-   ist aber da. Ermutigt.  Tröstet.
                           de,  wenn  ihr  tut,  was  ich  euch   Stärkt. Drückt schon mal, wenn
                           auftrage. Ich nenne euch nicht       ich falsch gehe, ohne mich zu
                           mehr Knechte; denn der Knecht        zwingen.
                           weiß nicht, was sein Herr tut.
                           Vielmehr habe ich euch Freun-        Ich schaue nach vorne. Er auch.
                           de genannt; denn ich habe euch       Gemeinsame Ziele!
                           alles mitgeteilt, was ich von mei-
                           nem  Vater gehört habe.“ (Joh.       Jesus, mein Freund!
                           15, 14-15)

                           Jeder Freundschaft geht die Sym-
                           pathie des  anderen  voraus,  gibt
                           einem Halt. Freunde bleiben
                           Freunde, auch wenn sie einmal
                           anderer Meinung sind, sie mö-
                           gen deine Eigenheiten, spüren,
                           wenn es dir nicht gut geht, ste-
                           hen dir zur Seite, freuen sich mir
                           dir, …















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